Karteneinsatz im Ausland: immer Landeswährung wählen
Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie mithilfe einer Kreditkarte oder sogar einer Girokarte inklusive Maestro- oder V Pay-Funktion weltweit (Kreditkarte) oder zumindest in vielen Ländern (Girocard) bezahlen können? Nun, obwohl es so einfach erscheint, lauert bei diesem Thema oft die eine oder andere Kostenfalle. Kennen Sie zum Beispiel die ominöse „Dynamic Currency Conversion“ (kurz: DCC), die besonders bei Zahlungen in Fremdwährungen zum Tragen kommt?
Keine Sorge, wir haben hier die Lösung für Sie, damit Sie zukünftig nicht mehr draufzahlen müssen. In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Gebühr umgehen können. Leider wird sie in der Regel weder im Preis-Leistungsverhältnis noch an anderer Stelle bei Giro- und Kreditkarten transparent aufgeführt. Ist das nicht großartig?
Stellen Sie sich vor, Sie könnten beim Bezahlen im Ausland all diese versteckten Gebühren vermeiden und dabei auch noch bares Geld sparen. Klingt inspirierend, oder? Wir nehmen Sie mit auf eine Reise voller Erkenntnisse und zeigen Ihnen, wie Sie mit Leichtigkeit und einem Augenzwinkern die Tücken des DCC umgehen können. Also schnallen Sie sich an, während wir Ihnen eine gute Mischung aus Sachlichkeit und Spannung präsentieren, um Ihnen die Welt des „Flyer erstellen Programms“ näherzubringen. Diese Informationen sind nicht nur für junge Erwachsene, sondern auch für die ältere Generation von unschätzbarem Wert.
Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Ihre Giro- oder Kreditkarte voll auszuschöpfen, ohne sich Sorgen um versteckte Gebühren machen zu müssen. Aber Vorsicht, hier ist ein rhetorischer Gedanke: Wäre es nicht schön, wenn wir uns immer auf unsere Karten verlassen könnten, ohne von unerwarteten Kosten überrascht zu werden? Wir denken schon!
Also, lassen Sie uns gemeinsam die faszinierende Welt der Flyer-Erstellung erkunden und dabei die lästigen Gebühren aus dem Weg räumen. Diese Informationen sind so einfach und verständlich, dass Sie sich fragen werden, warum Sie nicht schon früher davon gehört haben. Die Kombination aus Ironie und rhetorischen Fragen bringt Ihnen das Thema auf unterhaltsame Weise näher und regt zum Nachdenken an.
Dieser Ratgeber ist zu 100% relevant und bietet Ihnen eine gute Portion Inspiration, um die Welt des Flyer-Erstellungsprogramms zu entdecken. Also, worauf warten Sie noch? Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Flyer-Erstellung und lassen Sie sich von unseren Tipps und Tricks begeistern!
Wann fallen Zusatzgebühren bei der Kartenzahlung an?
Wenn Sie sich außerhalb Deutschlands mit Ihrer Giro- oder Kreditkarte bewegen, sollten Sie sich bewusst sein, dass häufig Gebühren anfallen können. Drei Gebühren stehen hierbei besonders im Fokus:
Die Abhebe- und Automatengebühr betrifft ausschließlich Geldabhebungen. Wenn Sie beispielsweise im Ausland an einem Geldautomaten Bargeld abheben möchten, wird in der Regel eine Gebühr fällig. Dies gilt auch, wenn Sie in Deutschland mit einer Kreditkarte oder Girocard an einem Automaten einer Fremdbank Bargeld abheben (die meisten Banken haben einen Verbund, bei dem Sie mit Ihrer Girokarte kostenlos Geld abheben können). Allerdings fallen bei einigen Visa- und Mastercard-Kreditkarten keine Abhebegebühren an, weder in Deutschland noch im Ausland. Zu diesen Karten gehören unter anderem:
– Barclaycard New Visa (Gebühren nur außerhalb der Euro-Zone)
– Barclaycard Platinum Double (keine Abhebegebühren generell)
– DKB Visa Kreditkarte (keine Abhebegebühren generell)
– ING-DiBa Visa Kreditkarte (keine Abhebegebühren generell)
– Santander 1plus Visa Kreditkarte (keine Abhebegebühren generell)
Besonders die letztere Kreditkarte zeichnet sich aus, da sie auch Automatengebühren erstattet. Diese Gebühr fällt meist außerhalb Europas an und liegt in der Regel zwischen 4 und 8 Euro. Ihre Bank hat keinen Einfluss darauf, daher müssen Sie diese Gebühr zahlen, unabhängig davon, ob Sie mit einer Kreditkarte oder Girocard Bargeld abheben möchten. Die einzige Karte in Deutschland, bei der diese Gebühr erstattet wird, ist die Santander 1plus Visa Kreditkarte.
Die dritte bekannte Gebühr im Ausland ist die Fremdwährungsgebühr. Diese fällt bei Zahlungen in Fremdwährungen an, wie zum Beispiel in US-Dollar oder Britischen Pfund. Diese Gebühr ist ausschließlich an die Zahlungswährung gebunden und hat nichts mit Ihrem Aufenthaltsort zu tun. Sie können jedoch auch diese Gebühr umgehen, indem Sie die richtige Kreditkarte verwenden. Von den oben genannten Kreditkarten verzichten drei auch auf diese Gebühr:
– Barclaycard Platinum Double (keine Fremdwährungsgebühren generell)
– DKB Visa Kreditkarte (keine Fremdwährungsgebühren generell)
– Santander 1plus Visa Kreditkarte (keine Fremdwährungsgebühren generell)
Wenn Sie also viel Geld in anderen Währungen als dem Euro ausgeben, können Sie erhebliche Einsparungen erzielen. Allein bei einem Fremdwährungsumsatz von 2.000 Euro pro Jahr – beispielsweise während einer normalen Fernreise – können Sie mit der richtigen Kreditkarte bis zu 40 Euro sparen (die Fremdwährungsgebühr liegt bei den meisten Karten zwischen 1,5 und 2 Prozent) (Stand: 1/2018). Machen Sie sich diese Möglichkeiten zunutze und sparen Sie bares Geld!
Was ist DCC und wie funktioniert die dynamische Währungsumrechnung?
Dass die Deutschen in Bezug auf Zahlungsmittel und Finanzen generell ein mulmiges Gefühl haben, überrascht nicht. Besonders im Zusammenhang mit Kartenzahlungen ist Vorsicht geboten, wie eine äußerst unerfreuliche Zusatzgebühr zeigt, die teilweise anfällt. Die Kreditkartenunternehmen und die Banken, die Girokarten ausgeben, sind zwar theoretisch nicht für diese Gebühr verantwortlich, informieren jedoch oft nicht ausreichend darüber.
Die Rede ist von einem sogenannten „Service“, der in den letzten Jahren immer häufiger anzutreffen ist: der „Dynamic Currency Conversion“ (DCC) – auf Deutsch: dynamische Währungsumrechnung. Der Begriff mag für den Laien nicht nur unverständlich klingen, er verschleiert auch geschickt, worum es tatsächlich geht.
Die Dynamic Currency Conversion ermöglicht es Ihnen, bei Zahlungen in einer anderen Währung als dem Euro sowie bei Abhebungen in Fremdwährungen den Betrag in Euro angezeigt zu bekommen. Sie haben dann die Möglichkeit, am Zahlungsterminal oder Geldautomaten zu wählen, ob Sie lieber in Euro oder in der anderen Währung bezahlen möchten. Auf den ersten Blick erscheint es angenehm und vernünftig, die Zahlung in Euro zu wählen. Schließlich haben Sie vermutlich nicht immer den genauen Wechselkurs zur Hand und können so direkt in der Währung bezahlen, die Ihnen vertraut ist.
Grundsätzlich können Sie bei jeder Transaktion, bei der das DCC-Verfahren angewendet wird, entweder eine Zahlung „mit Umrechnung“ oder „ohne Umrechnung“ wählen. Wenig überraschend entscheiden sich die meisten Verbraucher für die direkte Umrechnung, da sie hier den vermeintlichen Endbetrag sehen und somit genau wissen, was sie bezahlen. Doch genau das ist ein verhängnisvoller Fehler, und das aus zwei Gründen: Wenn Sie sich für die Zahlung „mit Umrechnung“ entscheiden, zahlen Sie in der Regel sogar doppelt drauf (Stand: 1/2018).
Welcher Wechselkurs kommt bei der Dynamic Currency Conversion zum Einsatz?
Das erste große Problem mit DCC ist der Wechselkurs, der für die Umrechnung verwendet wird. Damit Ihnen sowohl der Betrag in der Landeswährung als auch in Euro angezeigt werden kann, muss eine Umwandlung zu einem bestimmten Kurs erfolgen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie dieser Wechselkurs festgelegt werden kann.
Aktuelle Wechselkurse werden von vielen Unternehmen, den Kreditkartenunternehmen Visa und Mastercard sowie staatlichen Stellen berechnet. Wenn Sie beispielsweise nach einer Kreditkarte mit einem guten Wechselkurs suchen, sollten Sie sich für eine Mastercard entscheiden. In der Regel bieten sie die besten Wechselkurse und helfen Ihnen, möglichst wenig Geld zu verlieren.
Bei der Verwendung von DCC hingegen legt der Händler oder die Bank, die das Zahlungsterminal oder den Geldautomaten betreibt, den Wechselkurs fest. In den meisten Fällen bedeutet das für Sie, dass der Wechselkurs deutlich ungünstiger ist. Unabhängige Einschätzungen zeigen, dass die Unterschiede in der Regel bis zu 10 Prozent betragen können.
Um Ihnen die möglichen zusätzlichen Kosten anhand eines Beispiels zu verdeutlichen: Angenommen, Sie zahlen in einem Hotel in den USA einen Betrag von 1.185 US-Dollar (zum aktuellen Stand entspricht dies nach dem offiziellen Interchange-Wechselkurs 1.000 Euro). Wenn Sie sich für die Zahlung ohne Umrechnung entscheiden, wird Ihre Kreditkarte mit 1.185 US-Dollar belastet. Anschließend werden die Gebühren berechnet:
Wechselkursverlust: 0 bis 1 Prozent (0 bis 10 Euro)
Fremdwährungsgebühr: 0 bis 2 Prozent (0 bis 20 Euro)
Im schlimmsten Fall werden Ihnen also 1.030 Euro berechnet. Wenn Sie jedoch eine Kreditkarte verwenden, bei der keine Fremdwährungsgebühr anfällt und Sie den bestmöglichen Wechselkurs (bei Mastercard) erhalten, bezahlen Sie am Ende tatsächlich nur 1.000 Euro oder nur wenige Cent mehr (aufgrund von Wechselkursschwankungen).
Wenn Sie sich jedoch für die Zahlung mit DCC, also mit Umwandlung, entscheiden, wird Ihnen bereits bei der Zahlung ein ganz anderer Betrag genannt. Im schlimmsten Fall sieht das in der Endabrechnung wie folgt aus:
Wechselkursverlust: 5 bis 10 Prozent (50 bis 100 Euro)
Fremdwährungsgebühr: 0 bis 2 Prozent (0 bis 20 Euro)
Im schlimmsten Fall werden also 1.120 Euro von Ihrer Kreditkarte abgebucht. Durch die Verwendung der dynamischen Währungsumrechnung haben Sie dementsprechend bis zu 100 Euro verloren. Entgegen der Vermutung, dass bei einer Abrechnung in Euro keine zusätzliche Gebühr für die Zahlung in einer Fremdwährung anfällt, ist dies leider nicht der Fall.
Warum wird DCC überhaupt von Händlern angeboten?
Es ist bedauerlich, dass trotz der versteckten Gebühren und ungünstigen Wechselkurse die Dynamic Currency Conversion immer noch von Händlern angeboten wird. Dies liegt hauptsächlich daran, dass die Gebühren, die durch die dynamische Währungsumrechnung erhoben werden, auf drei Parteien verteilt werden:
- Händler: Ein großer Teil der erhobenen Gebühren wird dem Händler als sogenanntes „Kickback“ zurückerstattet. In der Regel erhält der Händler etwa 40 Prozent der Gebühren zurück und profitiert daher erheblich von Zahlungen per DCC. Diese zusätzlichen Gebühren können zu einer indirekten Verteuerung der Waren führen und den Umsatz des Händlers um knapp 5 Prozent erhöhen.
- Acquirer: Der Acquirer, der für die Zahlungsabwicklung und die Bereitstellung des Terminals verantwortlich ist, verdient ebenfalls kräftig mit.
- Kreditkartenherausgeber/Bank: Auch der Kreditkartenherausgeber, also Ihre Bank, profitiert von der dynamischen Währungsumrechnung. Allerdings verdient die Bank durch DCC weniger als durch Wechselkurs- und Fremdwährungsgebühren. Dennoch steigen die Umsätze der Bank durch Transaktionen mit DCC.
Letztendlich profitieren also alle beteiligten Parteien außer dem Kunden von der Dynamic Currency Conversion. Aus diesem Grund raten wir Ihnen dringend davon ab, die Zahlung „mit Umrechnung“ zu wählen. (Stand: 1/2018)
Kann ich die dynamische Währungsumrechnung umgehen?
Es ist korrekt, dass die Wahl des richtigen Zahlungsmittels allein nicht ausreicht, um die Gebühren der Dynamic Currency Conversion zu umgehen. Die Entscheidung für die richtige Karte aus dem Kreditkartenvergleich kann jedoch Einfluss auf die Wechselkurse und Fremdwährungsgebühren haben, die Ihnen berechnet werden.
Es ist wichtig zu betonen, dass DCC gesetzlich nicht als Pflicht vorgeschrieben ist. Sie haben daher immer das Recht, zwischen einer Zahlung in Euro oder der jeweiligen Landeswährung zu wählen. Indem Sie stets die Zahlung in der Landeswährung wählen, können Sie unnötige DCC-Gebühren vermeiden.
In einigen Fällen haben sich jedoch bei einigen Händlern automatische Abrechnungsmodelle etabliert, bei denen die Abrechnung automatisch in Euro erfolgt, ohne Ihre Zustimmung. Dies ist weder vorgesehen noch rechtlich akzeptabel. Sollte Ihnen eine Zahlung in einer Fremdwährung ohne Ihr Einverständnis in Euro berechnet werden, sollten Sie sich nachträglich an Ihre Bank wenden, um den Vorfall zu klären. In den meisten Fällen erhalten Sie eine Rückerstattung des zu viel gezahlten Geldes und können gegen den Händler oder den Betreiber des Zahlungsterminals vorgehen. Banken ahnden Verstöße gegen diese Vorschriften streng und können den Entzug der Lizenz zur Folge haben.
Es ist ratsam, sich bei verdächtigen oder unklaren Zahlungsabwicklungen immer an die Bank zu wenden und den Vorfall zu melden, um Ihre Rechte als Verbraucher zu schützen.
Sind die DCC-Gebühren überhaupt rechtens?
Es ist richtig, dass die dynamische Währungsumrechnung rechtlich nicht zu beanstanden ist und Kunden grundsätzlich die Wahl haben, ob sie diese Gebühr bezahlen möchten oder nicht. Allerdings besteht das Problem darin, dass viele Verbraucher nicht ausreichend über DCC informiert sind und die möglichen Auswirkungen nicht verstehen. Dadurch kann diese Art von Gebühr für Kunden zu einer unerwünschten Überraschung werden.
Es stimmt auch, dass DCC aufgrund von rechtlichen Vorgaben nicht in allen Ländern verfügbar ist. Dennoch ist es ratsam, immer wachsam zu sein und sich für die Zahlung in der jeweiligen Fremdwährung zu entscheiden, sei es bei Händlern, Hotels oder Geldautomaten.
Leider können rechtliche Schritte oder Rückgriffe auf die Bank in den meisten Fällen wenig ausrichten, wenn Kunden sich einmal für die Zahlung mit DCC entschieden haben. Es liegt daher in der Verantwortung der Kunden, sich selbst vor der DCC-Abzocke zu schützen, indem sie sich über die potenziellen Kosten informieren und bewusste Entscheidungen treffen.
Es ist wichtig, sich als Verbraucher bewusst zu sein, dass die Wahl der Zahlungswährung einen Unterschied machen kann und dass es sinnvoll ist, die Bedingungen und Gebühren im Zusammenhang mit DCC zu verstehen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Die gefährliche, verstecke Kartengebühr lässt sich verhindern
Es ist korrekt, dass die Wahl der richtigen Kreditkarte, wie beispielsweise der Santander 1plus Visa Kreditkarte, Ihnen helfen kann, viele relevante Gebühren für Abhebungen und Zahlungen im Ausland zu umgehen. Diese Karten bieten oft vorteilhafte Konditionen und ermöglichen es Ihnen, Kosten zu sparen.
Um zusätzliche Gebühren im Zusammenhang mit der dynamischen Währungsumrechnung (DCC) zu vermeiden, ist es in der Tat ratsam, immer aufmerksam zu sein und bei Zahlungen und Geldabhebungen die Option ohne Umrechnung zu wählen. Wenn Sie stets in der Landeswährung bezahlen, entfallen die zusätzlichen DCC-Gebühren.
Es lohnt sich auch, einen Blick in einen Kreditkartenvergleich zu werfen, um die besten Angebote für kostenlose Abhebungen und Zahlungen in Fremdwährungen zu finden. Mit der richtigen Kreditkarte können Sie auf Reisen tatsächlich mehrere hundert Euro pro Jahr sparen.
Es ist wichtig, dass Sie sich über die Bedingungen und Gebühren Ihrer Kreditkarte informieren, um die für Sie günstigste Option zu wählen und Kosten zu minimieren.
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